Harald Fischlein baut geschichtsträchtiges Gebäude zur Schreinerei um
Aromatisch duftet das frische Holz in den Räumen der Winzerhalle. Wo früher süßer Rebensaft floss, fliegen nun die Hobelspäne. Harald Fischlein hat das alte Gebäude gekauft und darin seine Schreinerwerkstatt eröffnet.
„Es war wie eine Scheune", grinst der Schreinermeister. Nach über sieben Monate stand im Februar der lang ersehnte Einzug an. Einige kleinere Arbeiten sind laut Fischlein noch zu erledigen, aber das meiste ist geschafft.
Dankbar ist Fischlein vor allem für die verlässliche Hilfe von Freunden. Es galt neue Wände einzuziehen, 80 Tonnen Estrich zu verteilen und die Außenwände zu isolieren.